Website: thewakewoods.de
fb: TheWakeWoods
The Wake Woods sind:
Ingo Siara – Lead-Gesang, Bass
Helge Siara – Gitarre, Background-Gesang
Tobias Rachuj – Gitarre, Background-Gesang
Till Reuter – Schlagzeug, Perkussion, Background-Gesang
Heimatstadt: Berlin
Genre: Garage/ Rock/ Indie/ Blues
Erscheinungsdatum: 2010
Info
„Get Outta my Way“! Der Album Titel ist Programm! Diese Band wird sich ihren Weg bahnen: das hört man von der ersten Minute an! Ein wildes Rock-Feuerwerk an Retro-, Blues-, Indie – und Garage-Elementen kommt so ungeschliffen und kraftvoll daher, dass man einfach nicht anders kann als „Motor an und Abfeiern!“
Vier Jahre harte Arbeit und Herzblut stecken da drin – jetzt sagen die vier Jungs (alle Anfang Zwanzig) selbstbewusst und laut „Achtung, hier sind wir!“ Und zwar mit ehrlicher, handgemachter Rockmusik. „Folks along the main route couldn´t make me stay“ heißt es gleich in der zweiten Zeile des Titelsongs. Da wird nicht auf Mainstream gebaut oder nach Airplay geschielt! Aber Achtung, denn so ziemlich jeder einzelne Song besticht mit catchy Hooks, die sich, wie auch die markante, kräftige Lead-Stimme von Ingo Siara, in den Gehörgängen festhaken. Es ist auch kein Zufall, dass der Sound von The Wake Woods an Jet, The Hives sowie dem „guten alten“ Rock der 60er und 70er wie The Who, Stones, Beatles oder The Kinks erinnert. Denn die Band zählt diese zu ihren musikalischen Helden. Allerdings drücken die vier Jungs dem vertrauten Sound saufrech ihren eigenen, energiegeladenen Stil auf – frisch, direkt und voller Adrenalin. Als Zuhörer wünscht man sich fast eine Art „Woodstock Reloaded“ herbei, um dem ungebändigten Rock’n’Roll von The Wake Woods in einer schweißtreibenden Schlammparty zu huldigen.
Sämtliche Songs sind hausgemacht und von eigenen Erfahrungen inspiriert: „Wir haben immer selbst geschrieben und es ist uns wichtig, dass das so bleibt“, so Ingo. „Die Songs in ,Get Outta my way‘ handeln von ganz unterschiedlichen Themen. Da wäre z.B. ,Sooner Or Later‘ – eine Art Aufforderung, niemals aufzugeben. Oder ,Go Ahead‘ – eine Geschichte über einen Topmanager, der im Berliner Nachtleben verloren geht.“
Das Musiktalent liegt bei Ingo und Helge in der Familie: die Mutter ist Sängerin, der Vater war Musiker und Komponist, der Opa Klavierbauer. Schon als Teenager wurden die Siara-Brüder mit dem Rock-Virus infiziert, sodass die musikalische Ausrichtung von jeher klar war. Ingo erinnert sich: „Als ich 13 war hörte ich zum ersten Mal ,Get Born’ von Jet und das hat mich persönlich ziemlich geprägt. Zu der Zeit gab es für mich nichts Vergleichbares. Ich begab mich auf die Suche, irgendwo musste das doch alles herkommen. Über Bands wie den Beatles oder den Stones fanden wir dann zum Blues. Als wir die Band 2010 gründeten, gab es nie eine Grundsatzdiskussion bezüglich unserer musikalischen Ausrichtung. Wir lieben alle dieselbe Musik und es war klar, dass wir genau diesen Sound haben wollen.“
2011 spielten The Wake Woods das erste Mal bei einem Internationalen Rock & Blues Festival in Altzella. Ein Jahr später waren sie bereits auf vier weiteren Festivals zu Gast. Dazu nahmen sie in Eigenregie EP´s auf und drehten ihre Videos selbst, zum Beispiel zu „Upper Class Boogie“. Als sie 2013 einen Supportgig für Jessy Martens (die Gewinnerin des Deutschen Rock Preises 2012) bestritten, wurde ihre Agentur aufmerksam auf die Band und nahm sie unter Vertrag. Seitdem bereiteten sich The Wake Woods intensiv auf die Albumproduktion vor, fanden mit Jan Rubach als Produzenten und dem Horus Studio in Hannover (Scorpions, Guano Apes) die passenden Partner. Ingo: „Jan war ein Glücksgriff! Er hat vom ersten Moment an verstanden, was wir wollten und echt hart mit uns gearbeitet, das Beste aus uns rauszuholen.“ Das Ergebnis sind zwölf Songs voller Leidenschaft und Spielfreude des Berliner Quartetts, das seine bei Liveauftritten beinahe schon überbordende Vitalität auch mit ins Studio genommen hat.
Und jetzt geht es für die vier Energiebündel von der Spree so richtig ab: Bevor „Get Outta my Way“ im August veröffentlich wird, gibt es ein Video-Release zum Titelsong, danach geht es auf Tour. Was kann da noch kommen? Ingo wagt einen Blick in die Zukunft: „Danach machen wir hoffentlich das, wovon wir schon lange träumen: noch viel mehr Konzerte spielen und am liebsten überall. Wir würden uns natürlich wünschen, das ganze Bandthema noch weiter ausbauen zu können. Wo die Reise letztendlich hingeht, werden wir noch sehen.“ Dennoch vergessen The Wake Woods nicht, was wirklich zählt. Ingo betont: „Wir hätten dieses Album nicht verwirklichen können ohne die zahlreichen Hände und Köpfe, die uns geholfen haben. Bei all denen und jenen, die seit Jahren auf unsere Konzerte kommen, möchten wir uns bedanken. Man sollte nie vergessen wo man herkommt!“